Für wen lohnt sich CarSharing?

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Für einen Kostenvergleich zwischen privatem Auto und CarSharing-Fahrzeug muss man die Gesamtkosten des eigenen Wagens richtig ermitteln. Dabei müssen berücksichtigt werden: jährlicher Wertverlust (Kaufpreis minus Restwert), Kraftfahrzeugsteuer, Versicherung, Reparaturen, Pflege, Reifen, Wartung, Sprit oder Strom bei E-Autos.

Kernaussage: Man kann generell festhalten, dass sich CarSharing bei einer jährlichen Fahrleistung bis zu 7.500 km besonders lohnt, da hier die Kosteneinsparungen beim CarSharing hoch sind. Aber auch bei bis zu 12.000 Jahreskilometern macht man auf keinen Fall etwas falsch, sofern das Fahrzeug nicht jeden Tag ungenutzt auf dem Parkplatz am Arbeitsort steht.

 

Kostenvergleich privater Pkw vs. CarSharing.

Der Vergleichs-Pkw ist einer der 10 günstigsten Kleinst-wagen in Deutschland laut ADAC Autokostenrechnung. Die monatlichen Kosten wurden anhand ADAC-Autokostenrechner ermittelt. Der CarSharing-Tarif ist ein Normaltarif eines stationsbasierten Anbieters ohne Rabatte. Die einmalige Anmeldegebühr und ein Sicherheitspaket zur Reduzierung der Selbst-beteiligung im Schadensfall wurden eingerechnet. Treibstoff ist im CarSharing-Tarif enthalten. Kosten-Erhebung im März 2019 (Grafik: bcs)